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mHealth: Wissen und Erkenntnis

Das Feld um mHealth umfasst ein breites Spektrum an Technologien, mobilen-Kommunikationsgeräte und Wearables. Wie erzeugen diese jedoch verschiedenen Technologien Wissen? Und, in wie fern ist dieses Wissen präzise, verlässlich oder relevant für Nutzende? Dieses Projekt befasst sich mit der Erkenntnistheorie von mHealth Technologien. Es erforscht die diversen Technologie-spezifischen Methoden der Erkenntnisgewinnung und dessen Einflüssen auf mHealth-generierte Daten, Prognosen, und Handlungsempfehlungen für deren Nutzer*innen.

Die Technologien, die im Rahmen des Projekts erforscht werden, schließen Apps für Menstruations- und Fertilitäts-Tracking ein. Wir beschäftigen uns dabei mit der Fragestellung der normativen Annahmen über Sex und Embodiement, Gender, Sexualität und Fortpflanzung. All dies spielt eine Rolle in den Apps, beeinflusst deren Algorithmen und das Wissen, das die Technologien produzieren. Schon die Konzeptualisierung von Reproduktionsgesundheit wird in Frage gestellt, sowie die normative Verknüpfung der Menstruation und Sexualität mit Fortpflanzung in den Apps, die mit weiblicher Gesundheit zu tun haben.

Hauptbeteiligte: Tereza Hendl und Bianca Jansky